Bockenheim an der Deutschen Weinstraße

vorgestellt durch den Kultur- und Verkehrsverein Bockenheim e.V

Seit mehr als 1200 Jahren ist der Weinbau wirtschaftlich und kulturell das Herz der Gemeinde Bockenheim. Wen sollte es da wundern, dass man es in Bockenheim versteht, Weine zu erzeugen, die jedem Vergleich mit den Spitzenerzeugnissen anderer deutscher Weinbaugebiete standhalten.

Der Besucher sollte es nicht versäumen, eine kleine Exkursion auf dem Bockenheimer Berg zu unternehmen, hinauf etwa zur Heiligenkirche, einem Zeugnis frühen Christentums in Bockenheim, oder zum benachbarten Katzenstein, der als christliche Kultstätte gedient hat. Bei günstiger Sicht hat man den herrlichen Blick über die Rheinebene bis zum Odenwald und zum Schwarzwald.

Weinstraßenhaus Bockenheim

Patenwingert

Zurückgekehrt nach Bockenheim kann der interessierte Besucher die bewegte Bockenheimer Geschichte studieren. Die erste urkundliche Erwähnung Bockenheims findet sich in der Schenkungsniederschrift des Klosters Lorsch vom 7. Juni 770.

Aus dieser Zeit stammt auch das sehenswerte Tor, das heute den Eingang des Schlossgutes bildet und die Martinskirche mit Ihren gut erhaltenen Fresken und dem historisch wertvollen Taufstein.

Ein Glanzstück in der katholischen Pfarrkirche “St. Lambert” ist eine Madonnenfigur mit dem Jesuskind, das eine blaue, pralle Traube segnet. Sehenswert auch die Überreste der Klosterschaffnerei, des Klosters Otterberg, die ehemaligen Zehntkeller sowie die Teile der alten Befestigungsanlagen.

Besuchen Sie uns am Beginn der Deutschen Weinstraße!

Wir freuen uns auf Sie!